In der Regel helfen Medikamente uns, wenn wir krank sind. Es kann aber auch passieren, dass die nebenwirkungen mancher Präparate einem zuschaffen machen. Die Tatsache jedoch, dass manche Medikamente auch den Zähnen schaden können, ist relativ unbekannt. Selten wird auf diese Gefährdung entsprechend in den Beipackzetteln hingewiesen. Dabei ist die Zahngesundheit für unseen gesamten Körper wichtig. So kann eine Zahnfleischentzündung sogar Herzprobleme verursachen. Lesen Sie deshalb hier, welche Zahnschäden durch welche Medikamente verusacht werden können.
- Süße Hustensäfte, Kortisonhaltige Aerosole, die über den Mund eingeatmet werden und Antibiotika können das Kariesrisiko erhöhen.
- kalzium-Antagonisten wie etwa Nifedipin, die bei Bluthochdruck eingesetzt werden, Antiepileptika und Immunsuppressiva erhöhen das Risiko von Zahnfleischbluten, Zahnfleischentzündungenund im schlimmsten Fall auch Zahnfleischwucherungen.
- Mittel gegen Gicht, wie der Wirkstoff Allopurinol, Chemotherapeutika, Immunhemmer, und Antibiotika erhöhen das Risiko von Entzündungen der Mundschleimhaut.
- Osteoporosemittel können Schäden des Kieferknochens verursachen, die wiederum zu Zahnproblemen führen können.
- Bestimmte Antibiotika und Fluor können Zahnverfärbungen verursachen.
Wenn Sie also plötzlich Zahnprobleme bekommen und gleichzeitig ein neues Medikament einnehmen, sollten Sie auch in Erwägung ziehen, dass die Probleme eventuell mit dem Wirkstoff des Medikamentes zusammenhängen können. Am besten fragen Sie dann bei Ihrem Apotheker nach.
Wenn Sie Fragen zum Widerspruch, zur Pflegeeinstufung, zur Organisation der häuslichen Pflege, zum Umgang mit Ihrem demenzerkrankten Angehörigen, zu Ihrer Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung oder anderen pflegerelevanten Themen haben, kann ich Ihnen bestimmt helfen. Ich berate Sie professionell und kostengünstig.
Also, sprechen Sie mich bitte an!
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