Nachdem die Atomkatastrophe in Japan für viel Aufregung, Angst, aber auch Nachdenken gesorgt hat, macht unsere Kanzlerin in ihrer Atompolitik scheinbar eine Kehrtwende. Diese „Kehrtwende“ läutet sie mit dem so genannten „Moratorium“ in Bezug auf die von der Regierung bereits verlängerten Laufzeiten ein. Doch was heißt „Moratorium“ eigentlich? Nachdenken oder gar prüfen? Nein! Es heißt nichts anderes als:
Frist, Aufschub, Pause, Stundung, Verlangsamung, Verschiebung, Verschleppung, Vertagung, Verzögerung, Verzug, Gnadenfrist
Also geht es bei dem von Frau Merkel so viel zitierten Moratorium nur darum, uns Bürger erst einmal ruhig zu stellen. Vielleicht haben wir in 3 Monaten ja vergessen, was passiert ist?
Zudem muss sich jeder von uns fragen, warum die Sicherheit unserer Atomkraftwerke jetzt nochmal geprüft werden soll, wo doch klar war, dass sie erst einmal weiter laufen dürfen. Wurde bei dieser Verlängerungsgenehmigung denn gar nicht geprüft, ob die Kraftwerke sicher sind?
Für mich ist eines klar: So lange die Anlagen nicht so sicher sind, dass sie einem Erdbeben und einem Flugzeugabsturz problemlos standhalten können, menschliches Versagen nicht völlig ausgeschlossen werden kann und die Endlagerung nicht geichert ist, sollten wir aus der Atomkraft aussteigen! Das heißt, wir sollten es mit der Atomkraft einfach lassen und uns verstärkt um erneuerbare Energien kümmern. Deshalb:
Hinweis: Ich möchte Sie auf eine Unterschriftenaktion gegen Atomkraft von Campact hinweisen. Sie können die Aktion unter dem nachfolgenden Link ganz einfach unterstützen: Klick mich!